Mit einer einzigartigen und beeindruckenden Eröffnungsveranstaltung feierte Paris mit den Sportlern aus aller Welt den Beginn seiner Spiele 2024.
Eine außergewöhnliche Zeremonie mit vielen Höhepunkten fand auf einem sechs Kilometer langen Teil der Seine mitten in der Stadt und zwischen Eiffelturm und Trocadero auf einer großen Bühne statt. Der Dauerregen während der Veranstaltung tat der guten Stimmung und den emotionalen Programmpunkten keinen Abbruch. Modern, vielfältig, die Geschichte Frankreichs erzählend und alle Genre der Kultur bedienend gab es ein kurzweiliges und außergewöhnlich ansprechendes Programm.
Einer der Höhepunkte war sicher das Zünden des Olympischen Feuers. Die frühere Top-Leichtathletin Marie-Jose Perec und Frankreichs Judostar Teddy Riner entzündeten gemeinsam das Feuer, das nun an einem riesigen Ballon über Paris schwebt.
Für Deutschland nahmen ca. 150 Athleten an der Bootsfahrt auf der Seine teil. Anna-Maria Wagner trug mit großer Freude gemeinsam mit Dennis Schröder die deutsche Fahne. „Es war ein tolles Erlebnis. Es war schön, dass es für so viele Menschen zugänglich war und man von rechts und links die Menschen gesehen hat. Es war eine tolle Atmosphäre“. Auch Timo Cavelius, der am kommenden Dienstag startet, war ebenso sehr angetan von der Feier. „Auch mit Regen war die Eröffnungsfeier einmalig. Das Ganze auf dem Boot, das gab es so noch nie.“ Auch Miriam Butkereit war begeistert.
„Die Eröffnungsfeier war sehr schön. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt. Dennoch hat es Spaß gemacht, dabei zu sein! Die Stimmung war super.“
Der Abschluss der Feierlichkeiten mit einer gigantischen Lasershow rund um den Eiffelturm setzte eine der größten Sängerinnen der letzten Jahrzehnte. Nach vier Jahren Bühnenabstinenz sang Celine Dion hoch oben vom Eiffelturm und begeisterte Millionen von Menschen rund um den Erdball.
Die Spiele sind eröffnet. Wir drücken nun unseren Athleten die Daumen! Am Samstag beginnt Katharina Menz, die als erste deutsche Judka auf die olympische Matte geht.