Mit großer Aufregung standen auch 19 Judoka der Klassenstufe 7 am Beginn ihres neuen Lebensabschnittes. In Frankfurt (Oder) begrüßte Lehrertrainerin Susi Garling ihre neuen Schützlinge gemeinsam mit dem Bundesstützpunktleiter Jörn Levermann.
In Potsdam nahm Lehrertrainer Ruven Lemke zusammen mit der Vizepräsidentin Leistungssport Anja Sasse die Siebtklässler in Empfang. Auch vier Quereinsteiger bzw. die von der Frankfurter Sportschule an den Bundesstützpunkt nach Potsdam gewechselten fünf Athleten wurden herzlich Willkommen geheißen.
Nicht nur aus Brandenburg kommen die Judoka an den beiden Sportschulen unseres Landes. Auch Kämpfer aus Berlin, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie aus Schleswig-Holstein haben sich in diesem Jahr entschieden, die hervorragenden Bedingungen für den Judo-Leistungssport in Brandenburg zu nutzen, um die nächsten Schritte auf dem Weg zur olympischen Medaille zu gehen.
In Potsdam zeigten im Rahmen der Festveranstaltung übrigens zwei ehemalige Sportschülerinnen
ihre Medaillen, die sie in Paris gewonnen hatten. Olympiasiegerin Laura Lindemann (Triathlon) und Bronzemedaillen-Gewinnerin Maren Völz (Rudern) erzählten von ihrem, nicht immer einfachen Weg zu olympischem Edelmetall.
Das erste Trainingslager fand für die Frankfurter Sportschüler bereits in den Ferien statt. Die Schüler und Schülerinnen lernten sich bei gemeinsamen Paddeln, Pizza backen, Public Viewing der Weltmeisterschaft und Brandenburg Randori besser kennen.
Ein kleines Highlight hatte das Trainerteam um Michael Rex und Susi Garling noch für alle Judoka parat. Gemeinsam ließen sie Luftballons mit persönlichen und sportlichen Wünschen steigen, um die neue Saison zu begrüßen.