Am letzten November Wochenende lud der BJV wieder zum Dan-Vorbereitungslehrgang nach Strausberg ein. Und wie in den letzten Jahren auch, nutzen viele Judoka die Möglichkeit, sich auf die Prüfung zu einem Meistergrad vorzubereiten, wieder intensiv.
Die Organisation des Lehrgangs oblag wieder Martin Reißmann. In Abstimmung mit dem Leiter der Arbeitsgruppe Graduierungswesen, Rene Keil, wurden alle Themenfelder wieder gut mit Referenten abgesichert, sodass jeder Teilnehmer genug Input mitnehmen konnte. Dieses Jahr waren die Herausforderungen besonders groß, da es einige gab, die in der Endphase ihrer Prüfungsvorbereitung sind und noch nach der alten Dan-Prüfungsordnung ihren neuen Grad ablegen wollen, wiederum andere bereiten sich nach der neuen Graduierungsordnung vor.
Interessenten gab es für den 1. bis zum 3. Dan. Auch das Wahlfach Selbstverteidigung musste mit abgesichert werden. Es war nicht einfach für die Verantwortlichen, aber am Ende wurde diese Herausforderung gut gelöst.
Der Lehrgang startete wieder mit einer Unterrichtseinheit. Danach ging es auf die Matte. Michael Zapf leitete das Aufwärmen mit Taiso und bis zum Mittag ging es durch die Bereiche Kata, Boden und Wurftechnik. Für die Prüflinge der neuen Graduierungsordnung ging es um die Gokyo. Es konnten natürlich auch immer individuelle Fragen gestellt und geklärt werden.
Am Nachmittag standen die weiteren Themen wie Anwendungsaufgaben und Wahlfächer auf dem Programm. Wie immer waren auch Graduierungsberechtigte dabei, die den Lehrgang für die Verlängerung ihrer Lizenz nutzten. Rene Keil und Martin Reißmann informierten über den aktuellen Stand der Arbeit der AG Graduierungswesen.
Bis in den späten Nachmittag übten alle Teilnehmer. Einige bemerkten gar nicht, dass es draußen schon lange dunkel war und folgten dann erst dem Hinweis vom Hausherr Mirco Wockatz. dass es dann langsam genug sei.
„An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an ihn und Petra Schulze, die im Hintergrund arbeiteten und die Halle vorbereiteten, den Imbiss organisierten und den Papierkram erledigten“, sagt Daniel Klenner.
Mit einer sehr guten Teamleistung unterstützten an diesem Tag kompetent auf dem Weg zum neuen Meistergrad Stefan Grau, Robert Zastrau, Marco Beischmidt, Michael Zapf, Daniel Klenner, Mirco Wockatz sowie Martin Reißmann und Rene Keil.
Die Teilnehmer hatten Spaß beim Üben und zeigten die nötige Ernsthaftigkeit mit dem Fokus auf das Ziel. „Die große Anzahl an Teilnehmern war ein deutlicher Ausdruck für das große Interesse an diesem Lehrgang“, freut sich Martin Reißmann über die Resonanz.
„Den Aspiranten, die noch in diesem Jahr ihre Prüfung ablegen, viel Erfolg und bei denen es noch etwas hin ist, weiterhin konzentriertes und verletzungsfreies Üben und dann ebenso viel Erfolg“, wünscht Daniel Klenner.