Dena Pohl gewinnt Bronze

Genau ein Jahr nach ihrer ersten Grand Slam-Bronzemedaille in Astana wiederholt Dena Pohl diesen Erfolg an gleicher Stelle in der neuen, höheren Gewichtsklasse.

Sie kämpft zunächst gegen die Russin unter Neutraler IJF-Flagge Ksenia Zadvornova und gewinnt bereits nach 28 Minuten mit Ippon. Auch im nächsten Kampf gegen die Niederländerin Hilde Jager punktet sie bereits nach 17 Sekunden mit Yuko und verteidigt diese kleine Führung bis zum Ende. Damit steht sie im Viertelfinale gegen Martina Esposita aus Italien. Nach fast dreieinhalb Minuten Yuko für die Italienerin, den sie nicht mehr aufholen kann. Damit geht Dena Pohl in die Trostrunde und gewinnt dort gegen Yerang Lee aus Korea wieder mit einem Blitzsieg. Nach 27 Sekunden Waza-ari mit sofortigem Übergang in eine Festhalte. Sie steht nach 48 Sekunden Kampfzeit im Kleinen Finale. Gegen Serafima Moscalu aus Rumänien legt sie nach weniger als einer Minute mit Yuko vor und verteidigt diesen kleinen Vorsprung geschickt bis zum Ende und gewinnt damit Bronze.

„Ich bin ziemlich entspannt in den Wettkampf reingegangen, aktuell herrscht ja zum Glück noch kein Quali-Druck und nach dem Gewichtsklassenwechsel muss ich ja auch erstmal Fuß fassen“, sagt sie zu ihrer persönlichen Situation in Astana.

„Die Erstgesetzte zu schlagen, hat sich natürlich sehr gut angefühlt. Es war ein Schritt in die richtige Richtung und schlussendlich mit Medaille nach Hause zu fahren, hat mir auch endgültig gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war, in der Gewichtsklasse hoch zu gehen.“

Achtung

Die Trainer AB-Weiterbildung vom 6.-8. Juni wird verschoben auf das 2. Halbjahr - hier der Beitrag dazu

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