Der Lehrgang fand im sächsischen Freital statt und wurde vom DJB Kata-Referenten Sebastian Frey sowie dem erfahrenen IJF-Wertungsrichter Magnus Jezussek geleitet. Im Rahmen des intensiven Wochenendes wurden die aktuellen Bewertungsrichtlinien vertieft, technische Details zur Nage no kata sowie Katame no kata erarbeitet und praktische Bewertungsübungen durchgeführt. Besonderer Wert wurde dabei auf die einheitliche Anwendung der internationalen Bewertungskriterien sowie auf den Erfahrungsaustausch zwischen den anwesenden Sportlern gelegt.
Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung ist ein wichtiger Beitrag zur weiteren Qualitätsentwicklung der Kata-Arbeit in Brandenburg. „Als langjähriger Athlet ist der Blick von einer anderen Rolle aus besonders herausfordernd. Gleichzeitig eröffneten sich im Rahmen des Workshops neue Ansichten auf Details“, blickt Michael Zapf zurück.
Mit der Lizenz besteht nun die Möglichkeit, bei offiziellen Veranstaltungen auf Landesebene in den beiden Kata zu werten. Michael Zapf ist sich jedoch auch bewusst, dass eine stetige Weiterbildung erforderlich ist, egal ob als Athlet, Trainer oder Bewertender.
„Ein besonderer Dank gilt dem Ausrichter in Sachsen sowie den weiteren teilnehmenden Landesverantwortlichen für den aktiven Austausch.“


