Erfolgreiches Wochenende

Erik Abramov siegt beim European Cup in Dubrovnik, Tabea Mecklenburg gewinnt beim EC U21 in Poznan. Weitere Sportler unseres Landes platzierten sich bei Jugend- und Junioren-Cups. Foto: Tino Maric

Erik Abramov gewinnt souverän den European Cup in Dubrovnik. Nach dem Auftaktkampf, bei dem er zwei Yuko erkämpft, bestimmt er auch die nächsten beiden Kämpfe, die er jeweils innerhalb der ersten eineinhalb Minuten mit Ippon gewinnt. Er gewinnt damit die Goldmedaille, die ihm sicher viel Zuversicht gibt für die kommenden Aufgaben, wie zum Beispiel für die Europameisterschaften in Podgorica in reichlich zwei Wochen.

Darüber hinaus werden Charlotte von Leupoldt und Nele Noack jeweils Neunte des European Cups.

 

Beim European Cup der U18 in Teplice kommen die Brandenburger noch nicht in den Platzierungsbereich. Ruslan Butko gewinnt jedoch zwei Kämpfe, scheidet dann allerdings nach dem dritten Kampf aus. Dennoch setzt er damit ein Achtungszeichen.

 

In Poznan kämpft die U21 im European Cup. Dort starten ebenso eine Reihe Brandenburger Judoka. Charlotte Nettesheim beginnt auch im neuen Jahr in der neuen Altersklasse mit Achtungszeichen. Sie steht nach drei souveränen Siegen im Halbfinale, verliert aber dort gegen Tabea Mecklenburg und kämpft um Bronze. Gegen die Niederländerin Vera Wandel verliert sie jedoch in einem taktischen Kampf mit drei Strafen und beendet das Turnier mit dem 5. Platz.

Die in Potsdam trainierende Tabea Mecklenburg gewinnt dann auch das Finale und gewinnt damit Gold. „Nach ihrem 5. Platz in Bad Blankenburg zeigte sie eine ganz starke Leistung nun in Poznan“, freut sich Bundesstützpunkttrainer Jörn Levermann.

Malin Neumann gewinnt zwar ihren Auftaktkampf, muss sich jedoch im nächsten Kampf geschlagen geben und scheidet aus.

Bundesstützpunkttrainer Tom Reed lobt Charlotte Nettesheim und Malin Neumann besonders, da bei ihnen ansteigende Leistungen zu erkennen sind.

Eine weitere in Potsdam trainierende Sportlerin gewinnt Bronze. Peppa Plöhnert hat nach einjähriger Pause ein gelungenes Comeback gefeiert und belohnt sich mit dem 3. Platz.

Im männlichen Bereich haben Paul Szymainski, Alexander Kitagawa, Felix Damm, Leonas Drese, Ramzan Baliev und Justin Willsch jewils ihren Auftaktkampf verloren und sollen nun beim nächsten European Cup in Berlin ihr gestiegenes Leistungsniveau nachweisen.