Frankfurt Randori läutet Saisonstart ein.

Letzter Donnerstag in den Sommerferien und wieder hieß es Ha-jime! am Landesstützpunkt Frankfurt (Oder).

Die Trainingsmaßnahme, die in ähnlicher Form vier Mal im Jahr stattfindet, jeweils in den Winter-, Oster-, Sommer- und Herbstferien, war auch diesmal wieder ein guter Einstieg nach den Ferien. Die Sportschüler sind mit einem Trainingslager an der Ostsee und in der letzten Ferienwoche am Stützpunkt nun schon wieder zwei Wochen im Training. Für die meisten der Gäste war es sicher der Einstieg ins zweite Halbjahr 2025. Denn die ersten Wettkämpfe stehen vor der Tür. 

Insgesamt waren wieder 60 Judoka auf der Tatami in der Oder-Stadt. Darunter Sportler aus vom PSV Cottbus, aus Strausberg, Fürstenwalde, Bernau, Berlin und noch weitere. Die weiteste Anreise hatte eine Sportlerin aus Hamburg. Und sie war tatsächlich extra deswegen an die Oder gekommen. Der Papa, der auch als Trainer mit auf der Matte war, war sehr angetan von der Atmosphäre und den Inhalten. Auch seine Tochter, die noch gar nicht so lange Judo macht, war mit vollem Einsatz dabei. Auch die inhaltliche Gestaltung sprach die Gäste aus Hamburg an.

 

 

Die erste Einheit fand hauptsächlich mit spielerischen Einleitungen zu vorbereitenden Übungen im Seitenwechsel bis zur konkreten Technik im Stand statt. Natürlich durfte bei so vielen Partnern das Randori nicht zu kurz kommen. So kämpften die Judoka in zwei Gruppen 14 Runden von jeweils vier Minuten. Das forderte alle und auch mancher Sportschüler stellte dabei fest, dass bei den älteren Vereinssportlern auch sehr fähige Judoka dabei waren, mit denen man sich gut messen konnte.

Nach der Mittagspause, die die Athleten bei strahlendem Sonnenschein auch draußen auf dem Rasen des Stützpunktgeländes verbrachten, ging es im Boden weiter. Der Trainer gestaltete einen kleinen Turn-Exkurs, um alle vorzubereiten, gefolgt von Übungen für judospezifische Beweglichkeit.

Gut erwärmt ging es dann in das Situationstraining am Boden. Zuerst etwas spielerisch verpackt hin zum konkreten Lösen von Problemen. So manch einer stellte fest, das da die eigene Reserve liegt und der Bodenkampf mehr denn je eine Möglichkeit ist, den Kampf für sich zu entscheiden. Insbesondere im Übergang vom Stand, wenn man möglicherweise schon nach Wertung hinten liegt.

 

 

Und damit das alle auch nochmal direkt anwenden konnten, gab es noch sechs Runden Bodenrandori mit jeweils drei Minuten.

Sichtlich erschöpft gab es dann lobende Worte beim abschließenden Antreten von den Trainern an die Sportler.

„Vielen Dank an alle Sportler, Vereine und ehrenamtlichen Trainer – egal ob fünf Minuten zu Fuß angereist aus Frankfurt (Oder) oder über Stunden aus dem hohen Norden. Und ein besonders GROßES DANKESCHÖN an alle Eltern, die durch ihren Einsatz die Teilnahme Ihrer Kinder möglich gemacht haben und sie diese Trainingsmaßnahme mit Sinn und Leben erfüllt haben“, gibt Stützpunkttrainer Daniel Klenner ein ehrliches Danke an alle Teilnehmer. „Danke für Ihre Zeit.“

Das nächste FfO-Randori findet am Donnerstag, dem 30.Oktober statt.

Achtung

Nächste Offene Stützpunkttrainings in Potsdam am 22.11./06.12.

Die nächste Ehrenratssitzung findet erst wieder im Februar statt. Letzter Termin für das Einreichen von Ehrungsunterlagen ist der 9. Februar 2026!

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