Am Ende der Osterferien wurde es mal wieder intensiv sportlich am Stützpunkt in Frankfurt (Oder). 70 Judoka der AK U15 und U18 folgten der Einladung und machten die Trainingsmaßnahme wieder zu einem tollen, intensiven und in jedem Fall Horizont erweiternden Erlebnis.
Dabei waren Gäste aus Brandenburger Vereinen, Berlin und aus Sachsen. Vom Landesstützpunkt Strausberg kam Trainerkollege Jens Nagler, die Lehrertrainer Christin Schürmann und Robert Strohschein kamen mit einer großen Trainingsgruppe vom Bundesstützpunkt Potsdam und aus Sachesen nahm der PSV Kamenz teil. Somit war es nicht nur zahlenmäßig lohnend, sondern auch vom sportlichen Niveau war für alle was dabei.
In der ersten Einheit wurden die Sportler kurz von Lehrertrainerin Susi Garling auf die bevorstehenden Aufgaben aktiviert und mit entsprechenden Aufgaben auf das Standrandori vorbereitet. Zwölf Runden in zwei Gruppen zu je 4 Minuten waren natürlich für die Vereinssportler eine intensive Herausforderung. Aber alle stellten sich dieser und kämpften sich bis zum Ende durch.
Nach der nötigen Mittagspause ging es am Nachmittag spielerisch los. Aufgaben für Kopf und Körper forderten den Judonachwuchs mal etwas anders. Mit situativen Aufgaben, die Lehrertrainer Michael Rex vorbereitet hatte, arbeiteten sich alle dann vom Boden über den Übergang Stand Boden in den Stand. Auch die folgenden Randori-Runden waren dem angepasst.
Ein sehr vielseitiges und abwechslungsreiches Programm, das sicher im heimischen Verein auch mal nachgemacht werden kann, denn auch Randori kann sehr vielfältig sein.
Am Ende einer auch sehr intensiven zweiten Einheit ließ Trainer Michael Rex die Sportler sich nochmal „ausrollen.“
Ein sehr gelungener Trainingstag wurde mit lobenden Worten für die Sportler am Nachmittag beendet.
„Vielen Dank an alle angereisten Sportler aus Nah und Fern und die Eltern und Trainer, die das möglich gemacht haben“, gibt Stützpunkttrainer Daniel Klenner lobende Worte an alle Beteiligten. Die Sportschüler sind nun auf die anstehenden Aufgaben wie z.B. den European Cup in Berlin am kommenden Wochenende gut eingestellt und die Vereinssportler nehmen für das nächste Turnier sicher den einen oder anderen Kniff mit und werden Gemachtes auch im Verein zum Nachmachen, vormachen.
Daniel Klenner