Ca. 50 Anmeldungen gingen im Vorfeld bei Landestrainer Daniel Klenner ein. Doch die Erkältungswelle hält sich offensichtlich noch hartnäckig. So gab es in der Woche vor der Trainingsmaßnahme doch einige Abmeldungen.
Am Stützpunkt Frankfurt (Oder) war dennoch alles gut vorbereitet, inklusive eines kleinen Snacks für die Kinder. Auch war es die erste größere Maßnahme auf der nun neu liegenden Tatami, also optimale Bedingungen für alle Teilnehmer.
An diesem Tag konnte der Stützpunkttrainer Daniel Klenner schon relativ früh die ersten Interessenten begrüßen. Bis zum Beginn um 10:00 Uhr füllte sich die Halle allmählich. Aber auf mehr 30 Judoka ist man dann doch nicht gekommen. „Wenn man bedenkt, dass parallel in Brandenburg drei etablierte Turniere für die betreffenden Altersklassen stattfanden und das Thema Krankheit dann auch vielen die Teilnahme verwehrt hat, ist das ganz passabel“, sagt Trainer Daniel Klenner.
In jedem Fall haben die drei Landestrainer Mirko Wockatz aus Strausberg, Dirk Meyer aus Spremberg und Gastgeber Daniel Klenner das Beste daraus gemacht und den Kindern einen vielfältigen und interessanten Trainingstag geboten. In der ersten Einheit ging es mit einem Staffelspiel los. Dies war gepaart mit Einzel- und Mannschaftsaufgaben, um die Sportler auch etwas zusammenzuführen. Ein Technikteil im Stand folgte. Er beinhaltete Werfen mit einem Griff in vier Richtungen und nach Griff lösen. Das vorhandene Leistungsspektrum war sehr breit. Vom 3. bis 8. Kyu war alles dabei. Daher galt es, jeden da abzuholen wo er steht und dennoch eine Herausforderung zu schaffen.
Nach fünf Runden Standrandori ging es in die Mittagspause.
Die Nachmittagseinheit war dann von Bodentechnik geprägt. Vorbereitend ging es mit dem Spiel Gürtelklauen los und im Anschluss gab es Übungen für Bodensituationen. Im finalen Bodenrandori wurde dann in den jeweiligen Situationen gestartet und das ganze kämpferisch geübt.
Das verdiente Abschlussspiel hieß dann Zauberwald, was die Kinder dann freudestrahlend in den Feierabend entließ.
„Natürlich wären mehr Teilnehmer schön gewesen, aber die die da waren sind in jedem Fall auf Ihre Kosten gekommen“, freut sich Daniel Klenner über die gute Resonanz. „Vielen Dank auch an Dirk und Wocki für die Unterstützung. Es war sehr angenehm mit Euch!“
Auch den Eltern und Vereinen, die die Teilnahme ihrer Schützlinge ermöglicht haben, gilt sein Dank.