Landes-Kata-Meisterschaften

Am vergangenen Wochenende fanden in Babelsberg die Landes-Kata-Meisterschaften statt

Für die Meisterschaften waren mehrere Kata-Disziplinen ausgeschrieben. Dabei waren Paare gemeldet für die Landes-Kurz-Kata-Meisterschaften der Kinder und Jugendlichen, die Meisterschaften der Erwachsenen und der Jugend in den Kategorien der Nage no kata, Katame no kata, Ju no kata und Kime no kata. Diese wurden im Sporthallenkomplex im Dojo des SV Motor Babelsberg ausgetragen und erhielten eine rundherum hervorragende und würdige Ausgestaltung.

Würdig eröffnet wurden die Meisterschaften 2022 durch den Vizepräsidenten und zugleich Referenten Breitensport des BJV, Dirk Krüger, dem Prüferreferenten Martin Reißmann und BJV-Kampfrichterreferenten Holger Lehmann, der auch gleichzeitig Vertreter der Abteilungsleitung Judo des gastgebenden Vereins Moter Babelsberg ist.

 

Unter dem bewährten Vorsitz von Martin Reißmann agierten Klaus-Dieter Mielich und Dirk Krüger als Wertungsrichter.

Unsere brandenburgischen Judo-Kata-Paare präsentierten sich insgesamt mit einem guten Niveau und zeigten achtbare Leistungen.

Die Platzierungen unserer Paare:

Kurz-Kata in der Nage no kata:

Selene Herzschuh/Leyla Schatz, SV Motor Babelsberg, 1. Platz

Nage no kata:

Michael Zapf/Mathias Zapf, JC Kyoko Jänschwalde, 1. Platz

Jonas Drabow/Benny Unger, JC Jyoko Jänschwalde, 2. Platz

Ju no kata:

Katja Gluske/Manuel Gluske, SV Motor Babelsberg, 1. Platz

Thomas Wernitz/Corinna Matzanke, TSG Lübbenau 63, 2. Platz

Katame no kata:

Ralf Luba/Frank Opitz, JSV Bernau, 1. Platz

Kime no kata

Rene Keil/Stefan Friedrich, JSV Bernau, 1. Platz.

„Anerkennenswert und beispielgebend war, dass sich die teilnehmenden Vereine wieder engagiert und mit großem Interesse präsentierten. Allen gratuliere ich hiermit sehr herzlich zu Ihren gezeigten Leistungen“, sagt Vizepräsident Dirk Krüger.

Ebenso dankt er den Wertungsrichtern und dem Team vom SV Motor Babelsberg um Katja Gluske, Holger Lehmann und Manuel Gluske für die sehr gute, mit viel Herz sowie Detailarbeit ausgestattete Wettkampfausrichtung und die problemlose Unterstützung bei der Durchführung dieser Landes-Kata-Meisterschaften.

Ich hoffe, dass wie in den vergangenen Jahren die Kata-Angebote durch die Vereine genutzt werden und den Sportlerinnen und Sportlern zu ermöglichen, die entsprechende Kata als Ergänzung zum Trainings- und Wettkampfbetrieb (Randori/Shiai) für sich zu entdecken. Damit motivieren wir auch Mitglieder bzw. halten sie“, sagt Dirk Krüger. Bei den Landes-Kata-Meisterschaften war die jüngste Wettkampfteilnehmerin 13 Jahre alt und der älteste „Judo-Hase“ stellte sich mit 64 Jahren erfolgreich dem Thema der Kata.

Darüber hinaus nutzten unsere brandenburgischen Sportfreunde Michael Zapf und Mathias Zapf vom JC Kyoko Jänschwalde als Mitglieder der DJB-Nationalmannschaft mit ihrem Erfolgstrainer Martin Reißmann die sehr guten Bedingungen in Babelsberg, um sich für die Kata-Europameisterschaften am kommenden Wochenende in Rijeka/Kroatien vorzubereiten.

„Aber auch den Vereinsleitungen, Trainern sowie Eltern wünsche ich, den Mut und Elan ihrer Sportler zu nutzen, auch im kommenden Jahr wieder z. B. bei den Landes-Kurz-Kata-Meisterschaften mit 2 vorzuführenden Wurfgruppen „mitzumischen“. Hier besteht in unserem Verband weiterhin noch erhebliches Potential. Eine Teilnahme lohnt sich in jedem Fall und das Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. Ich rufe die Vereine des BJV dazu nachdrücklich auf, sagt Dirk Krüger ergänzend.