In den beiden Einheiten nutzten über 50 Judoka der Altersklassen U13 bis U18 die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Neben den Brandenburgern reisten die Teilnehmer sogar aus Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin an.
Nach einer intensiven Erwärmung gab es zunächst den Teil der Tachi-waza – das Stand-Training. Dabei übten die Teilnehmer Standtechniken mit verschiedenen Eingängen. Im zweiten Teil gab es Training der Bodentechniken – Ne-waza. Hier ging es um Situationen aus Unter- und Oberlage, die Teilnehmer übten das Umdrehen des Partners und vor allem die Befreiung. Am Ende gab es für alle noch Randori-Training.
Als Co-Trainer war Stützpunkttrainer Mirko Wockatz mit auf der Matte. Auch BJV-Jugendreferent Lucas Hermann unterstützte auf der Matte. Ebenso mit in der Halle war auch das DJB-Maskottchen Yoko. „Das ist gut angekommen bei den Kindern“, sagt Mirko Wockatz.
In der Trainingspause gab es eine Autogrammstunde mit der Bundestrainerin U18, Sandra Klinger.
„Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß und konnten einiges an neuem Wissen für die Zukunft mitnehmen“, ist sich Lucas Hermann sicher. Das bestätigt auch Mirko Wockatz. „Ich würde solch ein Training immer wieder organisieren und auf jeden Fall den Landesverbänden empfehlen, sich für die Top-Tour zu bewerben.“
Nach der langen Corona-Pause gab es auch endlich wieder Zuschauer. „Es hat eine Vielzahl von Eltern beim Training zugeschaut“, so Wockatz.
Foto: Heiko Hermann