Nachlese Deutsche Meisterschaften U21

Die Deutschen Meisterschaften in Frankfurt (Oder) sind am Wochenende erfolgreich beendet worden und in guter Atmosphäre abgelaufen.

DJB-Sportdirektor Hartmut Paulat lobte die Veranstaltung, die zum 17. Mal in bewährter Form immer wieder solide und gut vorbereitet ist. „Ich höre die Trainer immer wieder sagen, dass es eine der entspanntesten Deutschen Meisterschaften (DEM) ist, die unkompliziert und ohne große Bürokratie abläuft.“

Einer, der einen sehr großen Anteil daran hat, ist Stefan Fischer. Er ist das 16. Mal, dass er die Meisterschaft über www.german-judo.de betreut. Er sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe, die zeitlich sehr effektiv organisiert sind. „Alles war gut vorbereitet, die Zusammenarbeit ist gut und damit ist eine unkomplizierte Wettkampfbetreuung möglich“, sagt er zu dem Lob, das er von allen Seiten bekommt.

 

In diesem Jahr gab es auch eine weitere Neuerung. Es gab keine Hallensprecher mehr, die die Wettkämpfer ansagen. Zwei große Bildschirme direkt an der Matte für jeden Kämpfer zugänglich, zeigten den Sportlern, wann sie mit den nächsten Kämpfen dran sind. DJB-Vizepräsident Thomas Jüttner lobt diese Neuerung. “Es ist hier in der Halle eine sehr ruhige und angenehme Atmosphäre, in der man nur die Einschläge der Ippon hört.“ Auch er sieht einen würdigen Rahmen für eine Deutsche Meisterschaft. Besonders betont er die Eröffnung der DEM. „Es wurden nicht nur Trainer, Sportler und sogar die Eltern geehrt. Sie war auch sehr wertschätzend gegenüber den Kampfrichtern.“

Zu solch einer Veranstaltung zählen sehr viele Helfer, die zum Gelingen beitragen. So zum Beispiel die medizinische Betreuung. Oliver Lodtka, ein ehemaliger Judoka, der mittlerweile sein Medizinstudium abgeschlossen hat, fungierte als Wettkampf-Arzt und wurde unter anderem von Schwester Heidrum Grundmann unterstützt. „Wir hatten heute einige kleine Blessuren, aber glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen“, sagt sie froh.

 

 

Für das leibliche Wohl sorgte vor allem das erfahrene Team aus Strausberg am Verkaufsstand und am Grill. „Wir machen das immer wieder gerne“, sagt Philipp Wockatz am Grill.

 

 

DJB-Vizepräsident Egbert von Horn, der die DEM mit sehr viel Wertschätzung eröffnet hatte, äußert sich sehr lobend. „Ich liebe diese professionelle Arbeit von den Ehrenamtlern und Helfern, es ist wirklich eine sehr gelungene Veranstaltung.“