Judoka beim Templiner Stadionfest

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Templiner Stadions zeigten auch die Judoka Ausschnitte aus ihrem täglichen Training.

Neben vielen Vereinen aus der Stadt traten auch die Judoka mit einem 15-minütigen Programm auf. Der Vereinsvorsitzende Fred Schulz erläuterte in kurzen Worten die Geschichte und den Beginn des Judo in Japan und das Entstehen und Wachsen des PSV Templin seit seiner Gründung im Jahr 1963. Hervorgegangen aus der Grundorganisation Dynamo des damaligen Volkspolizei- Kreisamtes gehört der Verein heute zu den ältesten Sportvereinen der Stadt.

Zu Beginn demonstrierten die Sportler die geistige und mentale Vorbereitung auf das Training. Nach einer kurzen Erwärmung folgten verschiedene Techniken der Fallschule. Daran anschließend wurden durch die Judoschüler verschiedene Wurftechniken dargestellt. Während die Kleinsten die Hüft- und Beinstelltechniken vorführten, präsentierten die Fortgeschrittenen Techniken aus dem höheren Kyu-Graden. „Unser 2. Vereinsvorsitzende Björn Rauchmann demonstrierte mit Judotrainer Sven Schulz Techniken wie Kata- guruma, Harai-goshi und Tomoe-nage.

Den Ausklang des Programms bildeten die Entspannungsphase und die zeremonielle Verabschiedung.

„Herzlichen Dank an alle Aktiven für ihr sportliches Engagement und Markus Schäfer für die technische Betreuung“, sagt Vereinsvorsitzender und Moderator Fred Schulz im Namen des Vereinsvorstands. Ganz besonders bedankt er sich bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Templin für den Transport der Judomatten, aber auch den Organisatoren Anke Daun und Sigrid Fink.