Ferien kämpferisch beendet

Die Frankfurter Sportschüler nutzten ein Randori-Training in Berlin für die weitere Wettkampfvorbereitung.

Sportler aus Berlin, Mecklenburg, Brandenburg, Leipzig und sogar aus Polen folgten der Einladung der Berliner Trainer zu einem Randori-Training der U18 und U21.

Zwei Einheiten mit jeweils zwei Stunden am Vormittag und am Nachmittag mit Boden- und Standrandori forderte die Athleten gut.

„Die Einheit nach der Mittagspause leiteten die Trainer spielerisch ein, um die erschöpften Kämpfer locker und motivierend auf den Nachmittag einzustimmen“, sagt Daniel Klenner, der die Sportschüler als Trainer begleitete. „Der Fahrplan für die Sportler vom Stützpunkt Frankfurt (Oder) war wie am Donnerstag beim heimischen Randori: viel kämpfen, viel probieren, vor allem mit anderen Gegnern.“
Und daran haben sie sich gehalten. „Alle waren sehr engagiert bei der Sache, jeder wusste, warum er an diesem Samstag auf der Tahami stand.“

Sie scheuten sich auch nicht davor, auch mal die Kaderathletin Annika Würfel zum Randori aufzufordern. „Auch wenn sie noch nicht der Gradmesser ist und ganz sicher viele Ressourcen abverlangt, ist es doch wichtig, genau solche Herausforderungen zu suchen“, motiviert Daniel Klenner seine Athleten, diese Möglichkeiten gut zu nutzen.
Die Athleten suchten sich mehrfach bewusst Gegner, die harte Runden nach sich ziehen. Erschöpft aber zufrieden haben dann am Nachmittag alle den Heimweg angetreten und es blieb sogar noch etwas Wochenende zum Regenerieren übrig, bevor es am Montag wieder mit dem Schul- und Trainingsalltag losgeht.

Daniel Klenner/BA