Der Deutsche Judo-Bund gab nun die Nominierungen zu den Weltmeisterschaften bekannt. Auch ein Athlet aus Brandenburg ist nominiert. Erik Abramov hat sich mit seinen Leistungen empfohlen. „Er hat Top-Leute geschlagen und ist ein Schwergewichtler mit hoher Variabilität, der selbstbewusst und intelligent auf der Matte agiert“, beschreibt Bundestrainer Pedro Guedes die Fähigkeiten von Erik Abramov.
Er selbst freut sich auf die WM. Erfahrungen hat er schon, gwann er doch bereits Silber und Bronze bei den Junioren-Weltmeisterschaften. Aber es ist seine erste Männer-WM. „Ich bin schon ordentlich aufgeregt“, sagt er. Die Vorbereitung ist bereits voll im Gange. Derzeit ist er in Kienbaum, es kommen noch Trainingslager in den Niederlanden und Spanien. Am 1. September hat er wieder Ausbildungszeit bei der Bundespolizei in Kienbaum und wird dort vom früheren Bundestrainer Detlef Ultsch weiter auf die WM vorbereitet. „Ich fühle mich gut, bin physisch gut drauf und bin gut vorbereitet“, sieht er optimistisch nach Taschkent.
Foto: IJF/Elenezi Fawaz – Erik Abramov und sein Heimtrainer Luciano Correa beim Grand Prix in Zagreb