Ein großer Lehrgang mit 38 Judoka aus 16 Vereinen des BJV und des JVB begann Mitte Januar mit dem Lehrgang 1 der Trainer-Ausbildung bzw. der Trainer-Assistenten-Ausbildung. Dabei nahmen die vier Judoka des JVB natürlich mit Zustimmung ihres Landesverbandes an der Ausbildung teil. Nachdem 14 Trainer-Assistenten nach Lehrgang 2 die Ausbildung erfolgreich beendet hatten, setzten insgesamt 32 Judoka ihre Ausbildung zum Trainer C Breitensport oder mit dem Ziel der Weiterbildung fort. Fünf Judoka nutzten so die Lehrgänge auch zur Weiterbildung und ein Judoka schloss noch die Ausbildung zum Trainerassistenten ab.
Es war also auch weiterhin ein hoher Leistungsanspruch an das Team um Lehrreferent Jan Schröder und Prüfungsreferent Martin Reißmann, allen Anforderungen und Ausbildungszielen gerecht zu werden. Mit Trainern, Graduierungsberechtigten und Spezialisten wie Mathias und Michael Zapf, Matthias Störzner und Jonas Drabow standen den Beiden jedoch im Organisations- und Lehrteam Referenten zur Seite, die eine differenzierte Aus- und Weiterbildung mit unterstützen und sichern konnten. So sicherte das Lehrteam gleichzeitig noch Aufgaben ab, die am Rande des Lehrgangs erwachsen, wie Vorbereitung auf Graduierungsprüfungen oder auch die Abnahme einer Trainier B-Prüfung im Auftrag des DJB durch Lehrreferent Jan Schröder.
Bei einer Altersdifferenz von 16 bis 61 Jahren, sehr unterschiedlichen bisherigen Erfahrungen im Trainings- und Wettkampfbereich und Graduierungen vom 2. Kyu bis 2. Dan war diese Differenzierung für eine gute und zielführende Ausbildung sehr wichtig. Hinzu kam in diesem Jahr natürlich, dass die Trainer Aus- und Weiterbildung vor dem Hintergrund der Implementierung des neuen Kyu-Graduierungssystems stattfand. Hier war es sehr hilfreich, dass alle Referenten neben ihren Trainerlizenzen auch lizenzierte Graduierungsberechtigte im BJV sind.
Der Lehrgang zeichnete sich durch hohe Einsatzbereitschaft und aktive Mitarbeit der Lehrgangsteilnehmer aus. Diese ging auch zum Teil deutlich über die Stundenumfänge bei den Lehrgängen hinaus. Hier sei zum Beispiel Jonas Pfeiffer aus Senftenberg genannt, der zur Erarbeitung von Ausbildungsinhalten sogar noch einmal nach Jänschwalde anreiste, um sich anschließend beim Lehrgang mit viel Kompetenz in die Ausbildung einbringen zu können. Diese engagierte Arbeit wird den Prüfungsanwärtern bei den Prüfungen am 25.03. sicher zu Gute kommen.
Auch wenn nicht alle Lehrgangsteilnehmer in diesem Jahr an der Prüfung teilnehmen können, werden sich am 25. März immerhin 21 männliche und drei weibliche Judoka den anspruchsvollen Anforderungen der Prüfungen stellen, um dann künftig in ihren Vereinen als lizenzierte C-Trainer zu einem qualitativ guten Trainings- und Wettkampfbetrieb beitragen zu können. Das Lehrteam nutzte im Lehrgang 5 besonders auch noch einmal Ausbildungszeit, um die Prüfungsanwärter noch einmal gezielt auf die Praxis- und Theorie-Prüfungen zu orientieren und vorzubereiten.
Dabei konnte dann sicher auch noch die eine oder andere offene Frage beantwortet bzw. Probleme ausgeräumt werden.
„In diesem Sinne den angehenden C-Trainern für die Prüfungen am 25.März viel Erfolg“, gibt Martin Reißmann beste Wünsche an alle Teilnehmer.
Martin Reißmann
Referent Prüfungswesen