Bei den diesjährigen German Kata Open in Maintal stellen nicht nur die erfahrenen Routiniers Mathias und Michael Zapf, sondern auch zwei Youngster Jan-Michael Pelz und Nevio Bubner ihr Können unter Beweis. Dabei mischt sich die kleine Brandenburger Delegation unter ein gut besetztes Teilnehmerfeld mit Sportlern aus Deutschland und fünf weiteren Nationen.
Für die erfahrenen Routiniers Mathias und Michael Zapf ist dieses Turnier ein letzter Test vor den kommenden Weltmeisterschaften. Mit einer konzentrierten Demonstration in der Vorrunde sicherten sie sich in ihrem Pool hinter einem niederländischen Paar den Einzug ins Finale. Dort galt es nun, mit deutlicheren Akzenten die Topteams auszustechen. Zwar gelang es, mit 398,5 Punkten einen Gleichstand mit den Niederländern herzustellen, beim Auszählen der gewerteten Fehler zog unser Paar jedoch den Kürzeren. Am Ende erreichten sie hinter den amtierenden Europameistern (Schmidt/Schmidt, 409 Punkte) und den Niederländern Maik van der Hulst und Kevin van der Hulst die Bronzemedaille – beide mit 398,5 Punkten.
Nach intensiver Vorbereitung wagte das junge Kata-Paar Jan-Michael Pelz und Nevio Bubner erstmals den Schritt auf internationale Bühne. In ihrer Gruppe bekamen sie es mit starken nationalen und internationalen Konkurrenten, darunter Medaillengewinner vorheriger Cadet-Wettbewerbe, zu tun. Mit 201 Punkten erkämpften sich beide einen respektablen vierten Platz und zeigten, dass sie auch unter Druck bestehen können.
Mit wertvollen Erfahrungen im Gepäck reiste das Team um Trainer Martin Reißmann zufrieden zurück und blickt zuversichtlich auf künftige Turniere.