Landes-Kata-Meisterschaften in Jänschwalde

Die Brandenburger Kata-Sportler traten in Jänschwalde in vier verschiedenen Kata-Wertungen an.

Würdig eröffnet wurden die Landes-Kata-Meisterschaften durch den Vizepräsidenten des BJV, Dirk Krüger, sowie den neuen Prüfungsreferenten des BJV, Matthias Störzner.

Als besonderen Gast begrüßten die Athleten den Vorsitzenden des Ortsbeirates von Jänschwalde-Ost, Torsten Zapf.

Nach kurzen einführenden Worten durch den Vorsitzenden der Kata-Wertungsrichter-kommission Martin Reißmann zur Bedeutung des Themenfeldes Kata für Judo verfolgten auch die Zuschauer mit Spannung das Wettkampfgeschehen.

Die Wertungsrichter Martin Reißmann, Matthias Störzner und Dirk Krüger bewerteten die Paare unter anderem zur Richtigkeit der Techniken, dem Ablauf, der Abstimmung zwischen Tori und Uke und weiteren Kriterien.

Unsere brandenburgischen Kata-Paare präsentierten sich insgesamt mit einem guten Niveau und zeigten achtbare Leistungen.

Vorgenommen wurden die Siegerehrungen zu den Landesmeistertiteln und Medaillenrängen vom Vizepräsidenten des BJV Dirk Krüger und Prüfungsreferent Mathias Störzner:

    Kurz-Kata in der Nage no kata:

Jan-Michael Pelz/Nevio Bubner, JC Kyoko Jänschwalde, 1. Platz

    Nage no kata:

Michael Zapf/Mathias Zapf, JC Kyoko Jänschwalde, 1. Platz

   Katame no kata:

Daniel Jäger/Manuel Gluske, SV Motor Babelsberg, 1. Platz

 Ju no kata:

Thomas Wernitz/Corinna Matzanke, TSG Lübbenau 63, 1. Platz

Frank Friedrich/Hendrik Krause, JSV Bernau, 2. Platz

„Den Wertungsrichtern und dem Team vom JC Kyoko Jänschwalde um Martin Reißmann und der TSG Lübbenau 63 mit Matthias Störzner und Thomas Wernitz möchte ich für die sehr gute, mit viel Herz sowie Detailarbeit ausgestaltete Wettkampfausrichtung und die problemlose Unterstützung bei der Durchführung dieser Landes-Kata-Meisterschaften sowie das Bemühen um das leibliche Wohl meinen besonderen Dank sagen“, freut sich Dirk Krüger über das Engagement.

„Ich hoffe, dass die Kyu-/Dan-Vorbereitungen, die Meisterschaftsteilnahmen und die Weiterbildungen in unserem Landesverband auf dem Gebiet der Kata durch die Vereine noch stärker genutzt werden, den Sportlern zu ermöglichen, das Thema Kata als Ergänzung zum Trainings- und Wettkampfbetrieb für sich zu entdecken sowie damit auch Mitglieder zu motivieren bzw. zu halten. So ist es nicht von ungefähr, dass der jüngste Wettkampfteilnehmer mit 14 Jahren und der älteste Judo-Hase“ mit 54 Jahren sich dem Thema der Kata erfolgreich stellten“, sagt er weiter. „Aber auch den Vereinsleitungen, Trainern sowie Eltern wünsche ich den Mut und Elan ihrer Sportler zu nutzen, auch im kommenden Jahr wieder z. B. bei den Landes-Kurz-Kata-Meisterschaften mit zwei vorzuführenden Wurfgruppen „mitzumischen“.

Hier besteht in unserem Verband weiterhin noch erhebliches Potential. Eine Teilnahme lohnt sich in jedem Fall und das Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. Ich rufe die Vereine des BJV dazu nachdrücklich auf!“

Die Landes-Kata-Meisterschaften sind kein Nominierungswettkampf für die Deutschen Kata-Meisterschaften.

Dirk Krüger