Viele weitere Helfer tragen zum Gelingen einer solchen Meisterschaft bei. Der medizinische Bereich mit dem Mattenarzt ist zum Beispiel ein unabdinglicher Teil eines Wettkampfes. Glücklicherweise gab es für das Team nicht so sehr viel zu tun. Kleine Blessuren gibt es immer mal, aber es gab keine größeren gesundheitlichen Probleme zu versorgen.
Da sind aber noch die vielen kleinen Aufgaben zu bewältigen. Die Matte muss immer mal geputzt werden, bei der Versorgung der Athleten sind viele Helfer mit eingebunden, Vor der EM muss aufgebaut werden und hunderte Mattenteile getragen werden. Sonntagabend dann wieder Abbau – die Sportschüler und Vereinsmitglieder sind engagiert dabei.
Als eine wichtige Gruppe stellten sich die Stimmungsmacher dar – unsere Trommler! Sie brachten mit ihrem rhythmischen Schlagen der Trommeln und Pauken das Publikum zum Toben. Die Stimmung in der Halle war so riesig, so wie man es kaum beschreiben kann.
Ihnen allen gilt ein großes Dankeschön. DJB-Präsident Thomas Schynol ist begeistert von der grandiosen Veranstaltung auf höchstem Niveau. „Die Helfer haben alles gegeben. Ein herzliches Dankeschön dafür. Wir haben uns als gute Gastgeber präsentiert.“
Das sieht auch EJU-Präsident Laszlo Toth. „Jeder, der Judo liebt, hat hier mitgeholfen“, ist sich Laszlo Toth sicher. Ihn begeistert, dass hier junge Leute gemeinsam mit älteren Judobegeisterten eng zusammenarbeiten. „Man fühlt, wieviel Motivation und Herzblut alle hineingeben. Mein herzliches Dankeschön an alle Helfer bei diesen Europameisterschaften.“
Daniel Keller, EJU-Präsident Laszlo Toth, DJB-Präsident Thomas Schynol