Frank Dörner begann 1958 mit Judo. Seine Leidenschaft für unseren Sport führte ihn zum Trainerberuf. Er schloss 1973 das Studium zum Diplom-Sportlehrer an der DHfK Leipzig ab. Höhepunkt in seiner Trainer-Laufbahn war seine Tätigkeit ab 1984 als Nationaltrainer in Mexiko.
1988 kam er zurück nach Deutschland und wurde Cheftrainer an der Sportschule Frankfurt (Oder).
1990 war er gezwungen, sich neuen beruflichen Perspektiven zu widmen.
Im Jahr 1993 wechselte Frank Dörner zum Judoverein Ludwigsfelde und arbeitet dort viele Jahre erfolgreich als ehrenamtlicher Trainer. Als er 2008 in seinen beruflichen Ruhestand ging, dem Judosport aber weiter treu bleiben wollte, arbeitete er im Judoverein Königs Wusterhausen weiter. Sein Interesse für den Judosport war ungebrochen. Er brachte sich aktiv in den Judoverein ein, übernahm eine Jugend- und die Männergruppe, arbeitete zielstrebig als Trainer und erreichte so zahlreiche Erfolge. Er war immer Vorbild für viele kleine und große Judoka.
1990 war er Gründungsmitglied des Brandenburgischen Judo-Verbandes und wurde Vizepräsident und Lehrreferent. Für seine engagierte Arbeit im Landesverband wurde er 2016 zum Ehrenmitglied des BJV ernannt. Frank Dörner wurde 2012 mit dem 7. Dan ausgezeichnet.
Wir verneigen uns vor seinem Lebenswerk und gedenken ihm mit hoher Achtung.
Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Familie.
Foto: v. l. Dirk Krüger, Frank Dörner und Klaus-Dieter Mielich bei der Übergabe der Ehrenurkunde zum Ehrenmitglied des BJV