Brandenburger beim Grand Slam in Tbilisi

Dena Pohl, Martin Setz und Erik Abramov kämpften beim Grand Slam in Tbislisi. Foto: Tamara Kulumbegashvili

Neben den drei Athleten aus unserem Land waren auch Louis Mai, George Udsilauri und Samira Bouizgarne am Start. Alle drei trainieren am Bundesstützpunkt Potsdam, starten jedoch für ihre Heimatvereine.

Ein besonderes Lob spricht Frauen-Bundestrainer Claudiu Pusa für Dena Pohl aus. „Im ersten Kampf hat sie spektakulär gegen die Russin Ekaterina Minkina gewonnen.“ Die zweifache Vize-Weltmeisterin Andreja Leski aus Slowenien besiegt sie anschließend nach siebeneinhalb Minuten mit Ippon.

Auch gegen die Chinesin Jing Tang macht sie einen guten Kampf, musste jedoch eine Wertung abgeben und konnte nicht mehr aufholen. Damit scheidet sie eine Runde zu früh für eine Platzierung aus.

Martin Setz gewinnt seinen ersten Kampf gegen Yrysbekov aus Kirgiesien in den ersten Sekunden der Verlängerung mit Waza-ari, wird aber im nächsten Kampf gegen den Aserbaidschaner Ruslan Pashaev bestraft und erhält nach dreieinhalb Minuten den 3. Shido. Damit scheidet auch er eine Runde zu früh aus.

Erika Abramov verliert seinen Auftaktkampf gegen den späteren Sieger, früheren Weltmeister und Olympiazweiten Guram Tushishvili aus Georgien und scheidet aus.

Samira Bouizgarne (1. JC Mönchengladbach – NW) verliert gegen die Niederländerin Marit Kampf mit drei Strafen. „Es war eine enge Kiste, das müssen wir das nächste Mal besser machen“, sagt Claudiu Pusa.

Auch Louis Mai (1. Mannheimer JC – BA) scheidet nach dem Verlieren seines Auftaktkampfes gegen den Georgier Onise Saneblidze aus.

George Udsilauri (TSV Erbach – BW) gewinnt nach einem Freilos gegen Imeda Gogladze aus Georgien nach siebeneinhalb Minuten mit Waza-ari, verliert dann jedoch eine Runde vor der Platzierungsmöglichkeit gegen den Spanier Nikoloz Sherazadishvili und scheidet aus.