Charlotte Nettesheim siegt in Bad Blankenburg

Gold für Charlotte Nettesheim und Silber für Nele Noack, dazu ein 5. Platz für Jekaterina Bella und Platz 7 für Arlette Pfister

Zum 30. Internationalen Thüringen-Cup nahmen aus Brandenburg elf Kämpferinnen in der U18 und zwei in der U21 teil. Darüber hinaus startete Tabea Mecklenburg für den Bundesstützpunkt, trotzdem sie mittlerweile nach Berlin gewechselt ist.

Nach Bronze zur DEM U18 gewinnt Charlotte Nettesheim vom JC 90 nun den Internationalen Thüringen-Pokal in Bad Blankenburg. Den ersten Kampf gewinnt sie gegen die Kanadierin Addyson mit Waza-ari, danach folgen in den nächsten vier Kämpfen immer schnelle Ippon. Selbst im Finale gegen die Niederländerin Indy gewinnt sie in weniger als zwei Minuten. „Lotti hat super gekämpft, sehr souverän“, sagt ihre Trainerin Susi Garling glücklich über die großartige Leistung ihres Schützlings. „Sie hat nicht eine Wertung oder Shido abgegeben. Man hat gesehen, dass sie an diesem Tag unbedingt Gold wollte.“

Nele Noack vom UJKC Potsdam kämpft ebenfalls souverän in der U21. Gleich im ersten Kampf braucht sie nur 22 Sekunden bis zum Sieg. Zwei weitere Kämpfe gewinnt sie ebenfalls mit Ippon, einen Kampf mit Waza-ari. Erst im Finale wird sie gestoppt. Sie hat einen 2:1 Shido-Vorteil, verliert jedoch nach fast acht Minuten Kampfzeit mit Waza-ari und gewinnt damit Silber.

Auch Tabea Mecklenburg kämpft sich ins Finale in der U21 und belegt den zweiten Platz.

Jekaterina Bella wird Fünfte und Arlette Pfister Siebte in der U18.

Alle Ergebnisse gibt es auf der Seite des Thüringer Judo-Verbandes

 

Auch beim Bremen Masters nahmen Brandenburger teil.

In der U18 starteten fünf Brandenburger. Die beste Platzierung erreichte Julius Kitagawa mit Platz 9.

In der U21 nahmen elf Brandenburger teil und zwei weitere Sportler aus anderen Bundesländern, die jedoch in Potsdam trainieren. In einem sehr großen Teilnehmerfeld mit fast 700 Athleten in beiden Altersklassen erkämpften unsere Athleten jedoch keine Platzierungen.

Alle Ergebnisse auf der Seite des Bremen-Masters