In der Motor-Sporthalle in Babelsberg stellten sich am 28. Januar 2024 Roland Freisleben und Till Jacobsen der Prüfung zum 1. Dan sowie Danny Poppe und Fabian Bindczus der Prüfung zum 2. Dan.
Seit Januar letzten Jahres trainieren die vier Judoka hauptsächlich donnerstags beim Technik-Training für die nächsthöhere Graduierung. Nun haben sie ihre Prüfungen gemeistert. Möglich gemacht hat das unter anderem ein regelmäßiges Training und der Wille, die Aufgabenstellungen des Prüfungsprogramms bestmöglich zu erfüllen. Auf diesem Weg wurden sie vereinsintern durch Manuel Gluske, Daniel Jäger und Michael Lenz unterstützt.
Die Prüfungskommission, bestehend aus Marco Beischmidt, Michael Lenz und Tobias Reisinger, bestätigten die gezeigten Leistungen durchweg mit guten Noten. Insbesondere im Bereich Anwendungsaufgabe, bei der die eigene Spezialtechnik unter technisch/taktischen Aspekten zu demonstrieren und erläutern ist, konnten alle Vier ihre Wettkampferfahrung in die Waagschale werfen. Dazu gehörten auch Fassart-Strategien zu verschiedenen Auslagen und die bevorzugte Wurfposition. Zudem mussten unter anderem auch Wurfverkettungen und Kontertechniken gezeigt werden.
Neben Studium und Beruf die Anforderungen an die nächsthöhere Graduierung zu erfüllen, ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Umso glücklicher waren alle Beteiligten, als Marco Beischmidt das Bestehen der Prüfungen verkünden konnte. Unter den Anwesenden war auch der Referent für das Kampfrichterwesen im Landesverband, Holger Lehmann, der sich den Glückwünschen zu den bestandenen Prüfungen anschloss.
Ein großes Dankeschön gebührt Marco Beischmidt, der im Vorfeld sehr unterstützend Konsultationen ermöglicht hat, die ebenfalls zum Gelingen der Prüfungen beigetragen haben.
Text und Foto: Manuel Gluske