Erik Abramov macht in seinen drei Kämpfen in der Vorrunde immer ganz kurzen Prozess. Im ersten Kampf gegen Yevheniy Balyevskyy aus der Ukraine wirft er bereits nach neuen Sekunden mit Waza-ari, nach 17 Sekunden folgt der zweite Waza-ari. Gegen den Usbeken Mukhammadkodir Mansurov braucht er ganze 34 Sekunden für zwei Waza-ari und im Poolfinale gegen Denis Batchaev von den Unabhängigen Athleten steht wiederum bereits nach 21 Sekunden ein Waza-ari an der Anzeigetafel, der jedoch auch bereits das Ende des Kampfes hätte sein können. Batchaev holte nach eineinhalb Minuten auf und bekam dann in der allerletzten Sekunde noch unseren Athleten in eine Festhalte. Damit verliert Erik Abramov und geht in die Trostrunde gegen seinen Mannschaftskameraden Losseni Kone. Das Duell gewinnt Losseni Kone kurz vor Schluss mit Waza-ari. Am Ende wird Erik Abramov Siebter des Turniers.
Dena Pohl gewinnt den Autaktkampf gegen die Französin Melkia Auchecorne kurz vor Ende der regulären Kampfzeit mit einer Festhalte. Im zweiten Kampf verliert sie jedoch und scheidet damit eine Runde zu früh für eine Platzierung aus.
Martin Setz verliert seinen Auftaktkampf gegen den späteren Bronzegewinner Khalifaev aus Tadschikistan und scheidet ebenfalls aus.
Die in Potsdam trainierende Samira Bouizgarne gewinnt den ersten Kampf souverän nach einer Minute mit zwei Waza-ari am Boden, wird aber im zweiten Kampf disqualifiziert, da sie die Hand ihrer Gegnerin festgehalten hatte. Damit scheidet sie ebenso aus wie George Udsilauri, der seinen Auftaktkampf verliert.
Dena Pohl und Samira Bouizgarne werden auch in der nächsten Woche in Astana antreten. Ebenso Martin Setz, Louis Mai und George Udsilauri
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