Judo-Safari & Judo-Pentathlon im Westhavelland

Der Rathenower JC lud seine Mitlieder und befreundete Vereine zur Judo-Safari und zum Judo-Pentathlon ein.

Der TSV Chemie Premnitz stellte für die Aktion ihre Judohalle zur Verfügung und auch die Judoka des FSV Viktoria Brandenburg kamen mit einer kleinen Abordnung vorbei. Die Leitung stand unter der Führung des neuen Jugendreferenten des Brandenburgischen Judo-Verbandes, Oliver Krüger. 39 Judoka nahmen an der Judo-Safari teil und weitere zwölf Judoka absolvierten den Judo-Pentathlon. Bei den verschiedenen Übungen ging es darum, sich von seiner besten Seite zu zeigen, aber auch dabei Spaß zu haben. So ging es beim Judomattenweitsprung darum, aus dem Stand so weit wie möglich zu springen. Beim Medizinballstoßen sollte jeder seine Muskeln spielen lassen. Der Hindernislauf war ein Kasten-Bumerang-Lauf. Aber es gab auch noch den Judowirbel, wo die Teilnehmer versuchten, innerhalb von 60 Sekunden so oft wie möglich nach Zurücklegen einer festgelegten Strecke die Puppe zu werfen. Beim Theorietest als Kreativteil für die Safari-Teilnehmer wurde auch zeitgleich der kulturelle Teil der Pentathlon-Teilnehmer ermittelt. Sie sollten hier den Judo-Wert Hilfsbereitschaft verkörpern. Das taten die meisten mit einer großen Hingabe beim Vorlesen und Tipps-geben für die Kleinen, die zum Beispiel noch nicht alles lesen konnten oder frisch beim Judo sind. Nach zweieinhalb Stunden hatten die über 50 Teilnehmer alle Stationen absolviert. „Die Kinderaugen und das Lächeln zeigten uns, dass es eine gelungene Veranstaltung war. Auch von Seiten der Eltern gab es großes Lob“, freut sich Oliver Krüger auch darüber, dass sich so viele Kinder neben der Schule am Nachmittag im Sportverein betätigen.

Es wird eine Wiederholung geben und die Judoka freuen sich schon auf den nächsten Termin.

Oliver Krüger/BA