Tatami statt Skipiste

Zahlreiche Sportler nutzen das Frankfurter Ferien-Randori-Angebot zur Meisterschaftsvorbereitung

Die zweite Hälfte der Winterferien stand am Stützpunkt Frankfurt (Oder) ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die anstehenden Wettkämpfe.

Am Donnerstag fand ein Randori-Tag statt, dessen Schwerpunkt bei der gemeinsamen Vorbereitung der anstehenden NODEM U15 lag. Dem Angebot folgten ca. 80 Judoka der Altersklassen U13/15 aus den Vereinen Oranienburg, Eberswalde, Spremberg, Bernau, Hennigsdorf, Großbeeren, JC 90, Sportschülern sowie vielen weiteren einzeln Angereisten.

„Neben dem vereinsübergreifenden Trainingseinheiten war auch der Austausch zwischen Sportlern und Trainern ein wichtiger Inhalt“, stellt Landestrainer Daniel Klenner heraus.

Am Vormittag lag der Fokus auf Boden- und Standrandori, gepaart mit zusätzlichen vorbereitenden Übungen, die großes Interesse fanden. Die zweite Einheit bot Lösungsansätze für spezielle Boden- und Standsituationen. Diese demonstrierte Lehrertrainer Michael Rex sehr anschaulich.

 

 

Die Sportler wendeten dies dann in randorinahen Situationen mit wechselnden Partnern an. Abschließend gab es noch kurze Randori zum freien Üben der vorher geübten Inhalte. „Insgesamt war es aus Judosicht für alle ein sehr lehrreicher, wenn auch anstrengender Tag“, schätzt Daniel Klenner ein.

Für die Sportschüler ging das Training am Freitag weiter, bevor es ins Wochenende ging.

 

 

Am Samstag hatten dann die Altersklassen U18/21 und aufwärts die Möglichkeit, sich beim Berlin-Randori in intensiven Runden auf Bevorstehendes vorzubereiten. Neben den Sportschülern vom Stützpunkt Frankfurt (Oder) war auch eine Gruppe Judoka vom PSV Frankfurt (Oder) angereist. Die Matte in der Trainingshalle im Sportforum Berlin war mit Teilnehmern aus Potsdam, Hamburg, MeckPom und natürlich Berlin gut gefüllt. Dazu kam eine größere Gruppe Judoka aus Polen. Und weil die Höhepunkte vor der Tür stehen, war auch an diesem Tag die Belastung sowohl in der Vormittags- als auch Nachmittagseinheit hoch gewählt.

 

 

Die Brandenburger Sportler zeigten dabei vollen Einsatz. Sie hatten ihre Partner für die Runden schnell gefunden und trotz Ferien waren alle schnell im Wettkampfmodus angekommen. Die Runden absolvierten sie sehr engagiert, ihre Gegner suchten sich die Judoka herausfordernd aus und auch die Athleten, die noch dabei sind Gewicht zu machen, schonten sich nicht.

„Vielen Dank an alle Sportler für Ihren disziplinierten Einsatz und viel Erfolg und Verletzungsfreiheit für die anstehenden Aufgaben“, gibt Daniel Klenner den Sportlern alle guten Wünsche mit auf den Weg.

„Danke auch an die Vereinstrainer, die das Randori in Frankfurt (Oder) mit begleitet haben.“

Fotos: Michael Rex (Ffo) und Daniel Klenner (Berlin)

 

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